Hufworkshop in den Bergen
- Sabine Straub

- 8. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Vor kurzem machten Sabine und ich uns auf den Weg in die schöne Schweiz, um bei der lieben Susanne einen Workshop rund um das Thema Huf zu geben. Schon die Anreise war ein kleines Abenteuer für sich – ein steiler Hang, ein winziger Ort mitten im Nirgendwo und die einbrechende Dunkelheit im November. Obwohl ich selbst aus den Bergen komme, hatte diese Fahrt einen ganz eigenen Reiz. Aber jede Herausforderung wurde sofort belohnt: Wir wurden so herzlich empfangen, dass wir uns vom ersten Moment an wie zuhause fühlten.
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Susanne und ihr Mann sind zwei sonnige Seelen, bei denen man gar nicht anders kann, als sich wohlzufühlen. Es duftete nach selbstgemachter Pizza, Susanne werkelte in der Küche und ihr Mann unterstützte sie mit einem Lächeln im Gesicht – es war einfach schön, da zu sein.
Am nächsten Morgen ging es weiter mit einem Frühstück, das sich sehen lassen konnte: selbst gebackenes Brot, frischer Kaffee – und wer mich kennt, weiß, dass ich selten sage, dass Kaffee richtig gut ist. Dieser war es. Versprochen!
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Dann ging es in den Stall – und was für ein Stall das war: blitzsauber, durchdacht und mit drei traumhaft schönen Lusitanos. Eine Seele schöner als die andere. Bevor wir praktisch loslegten, starteten wir mit der Theorie. Die Köpfe rauchten, es wurde diskutiert, gestaunt und gelacht – und pünktlich zur Mittagspause wurden wir erneut verwöhnt. Inmitten dieser atemberaubenden Berglandschaft durften wir dann schließlich an die Hufe: jeder Griff saß, und es herrschte eine wunderbar ruhige, konzentrierte Atmosphäre.
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Besonders schön war auch, dass sich Gaby zu uns gesellte. Sie lebt ebenfalls in der Schweiz, hat aber ein Haus in Frankreich gekauft – inklusive zweier Mini-Ponys, von denen sie vor dem Kauf gar nichts wusste. Heute kümmert sie sich liebevoll um deren Hufe. Ihre Geschichte hat mich wirklich berührt.
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Was diesen Tag so besonders gemacht hat? Die Ruhe. Die Herzlichkeit. Der liebevolle Umgang miteinander und mit den Pferden. Alle drei Teilnehmerinnen waren über 50 – und keineswegs eingerostet. Ganz im Gegenteil: mit Neugier, Offenheit und echtem Interesse waren sie dabei.
Danke, liebe Susanne, dass wir bei dir sein durften. Es war rundum ein Geschenk.❤️
Gebt euren Pferden eine Möhre von uns😊



Herzlichst Simone & Sabine



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