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Viele Pferdebesitzer entscheiden sich dafür, die Hufpflege selbst zu übernehmen, um sicherzustellen, dass ihr Pferd individuell und regelmäßig betreut wird. Wenn Dein Hufschmied oder Hufbearbeiter unzuverlässig ist oder Dein Pferd nach der Bearbeitung lahmt, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt. Indem Du die richtigen Techniken lernst, kannst Du die Hufgesundheit Deines Pferdes aktiv verbessern und Eure Verbindung stärken
Wir bei TACT-Germany unterstützen Dich mit allem, was Du brauchst, um die Hufbearbeitung selbst zu erlernen:
Grundlagenwissen: Du lernst die Anatomie, Funktion und Pflege des Pferdehufs.
Praktische Übungen Bearbeitungstechniken: Wir zeigen Dir Schritt für Schritt, wie Du die Hufe Deines Pferdes sicher und korrekt bearbeitest.
• • Individuelle Beratung: Wir helfen Dir bei speziellen Herausforderungen mit Deinem Pferd.
Das Wissen erhältst du in folgenden Formaten:
Basis Onlinekurs
Workshops
Huf-Gespräch
Huf-Arbeitsanweisungen
Ja, das kannst Du! Mit der richtigen Schulung und Anleitung kannst Du lernen, die Hufbearbeitung sicher und fachgerecht selbst durchzuführen. Es ist aber wichtig, dass Du Dir fundiertes Wissen über Anatomie, Hufgesundheit und Bearbeitungstechniken aneignest. Bei TACT-Germany bekommst Du eine strukturierte Ausbildung und praktische Übungen, die Dir helfen, sicher und kompetent zu arbeiten.
Hinweis: Um dein eigenes Pferd bearbeiten zu können, benötigst keine teure Ausbildung zum Huforthopäden- oder Bearbeiter.
Unsere Bearbeitungsweise richtet sich nach den neuesten Erkenntnissen von Linda Harris (TACT USA). Linda hat viele Jahre nach den Vorgaben der Natural Barhuf Bewegung gearbeitet, bis ihr eigenes Pferd nicht mehr laufen wollte. Das hat ihr die Augen geöffnet. Dank ihres Wissensdursts und ihrer unermüdlichen Forschungen bezüglich der Huf Anatomie, hat sich ihr Erfahrungsschatz um viele Erkenntnisse erweitert, von denen viele Barhufbearbeiter, nebst Tierärzten noch unbekannt sind. Tierärzte bestätigen uns immer wieder, dass das Wissen über die Anatomie in diesem Umfang nicht gelehrt wird. Bekannte und Freunde, die eine Ausbildung zum Schmied oder Barhufbearbeiter absolviert haben bestätigen uns selbiges.
Wir sind Linda zu tiefstem Dank verpflichtet, denn durch sie konnten wir uns Wissen aneignen, mit dem wir nicht nur unseren eigenen Pferden helfen konnten in gesunden Hufen zu stehen, sondern nunmehr auch hundert anderen Pferden. Als Beispiel sei hier angeführt:
Das Saumband spielt Feuerwehr: es wächst über den Strahl hinüber. Dieser Vorgang rettet zwar den Huf, wenn die Hufkapsel immer kleiner zurecht geschnitten wird vor dem Ausschuhen, aber das Saumband kann eben nicht die Funktion des Strahls übernehmen
Wenn die Trachten auf Strahl Niveau herunter geraspelt/bevelt werden, dann beeinträchtigt das den gesamten hinteren Hufbereich -> Die Hufballen können eingedreht werden
Die "Schwebe" im seitlichen Bereich des Hufes entsteht automatisch bei einem deformierten Huf.
Spannungsrisse entstehen, wenn die Hufkapsel zu klein ist oder an den falschen Stellen zu groß
Der Strahl kann im inneren der Hufkapsel verschwinden. Dann sieht man zwar noch einen Strahl, aber dieser besteht nicht aus Strahlhorn, sondern in dem Fall aus Saumband
In unserem Schulungsangebot wirst du Schritt für Schritt ohne Überforderung an die Thematik herangeführt.
Die Kosten hängen vom Kursumfang ab. Wir bieten einen OnlineKurs für Anfänger, Basis Workshop an unserem Standort in Füssen und eine online Beratung an. Wir sind darauf spezialisiert dich und dein Pferd aus der Ferne zu betreuen. Schau in unserem Service Angebot nach, um die aktuellen Preise und Angebote zu finden.
Ein guter Hufschmied oder Hufbearbeiter ist für viele Pferdebesitzer unverzichtbar. Wenn du aber merkst, dass dein Pferd nach der Bearbeitung regelmäßig lahmt oder du Zweifel an der Arbeit hast, könnte es sinnvoll sein, selbst Verantwortung zu übernehmen. Mit der richtigen Ausbildung dem richtigen Wissen, kannst du die Hufgesundheit deines Pferdes nachhaltig verbessern.
Unser Tipp: Höre auf dein Bauchgefühl.
Es gibt einige Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass dein Pferd nicht gut bearbeitet wurde:
Lahmheit oder Bewegungsunlust direkt nach der Bearbeitung.
Einblutungen und immer wiederkehrende Hufgeschwüre
Sichtbare Fehlstellungen oder unnatürliche Winkel
Risse in der Hufwand
Wenn du solche Symptome bemerkst, solltest du handeln.
Ja ist es. Unsere vielen Kunden*innen beweisen es jeden Tag aufs neue. In der Regel wird eher zu wenig als zu viel bearbeitet und mit unseren detaillierten Arbeitsanweisungen weißt Du ganz genau wo Du die Raspel entlang führen und das Messer ansetzen musst. Mit jedem Mal wirst Du sicherer und effektiver in der Hufbearbeitung. Es ist aber wichtig, dass Du Deine eigenen Grenzen kennst und bei schwerwiegenden Problemen immer professionelle Hilfe in Anspruch nimmst.
Der Bewegung und Nutzung Deines Pferdes.
Dem Hufwachstum (das kann je nach Jahreszeit und Fütterung variieren).
Der individuelle Situation der Hufe.
Unsere Erfahrung zeigt: Am Anfang wirst Du alle 2 bis 3 Wochen die Hufe Deines Pferdes bearbeiten. Wenn du vom Huf Virus befallen bist, dann schaust du sogar öfters hin. Später geht Dir die Hufbearbeitung, wie das Hufe auskratzen, ins Blut über.
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Aber eines ist gewiss: Wir Selbstraspler müssen nicht alle 4 Hufe auf einmal abarbeiten und wir müssen auch nicht 4 Hufe in 20 Minuten fertig haben. Wir können uns Zeit lassen. Zu Beginn kann die Bearbeitung für beide Vorderhufe zum Beispiel 1 h benötigen (Hufe waschen, fotografieren, bearbeiten, fotografieren).
Die Bearbeitung sollte ganz entspannt durchgeführt werden und für beide Teilnehmer eine gute Erfahrung bieten. Zwischendurch immer mal wieder einer kleine Massage fürs Pferd (oder für Dich, wenn Dein Partner mit im Stall ist :)))... da sagt keiner nein.
Während und nach unseren Kursen stehen wir Dir bei TACT-Germany jederzeit für Fragen zur Verfügung. Zusätzlich findest Du bei uns viele hilfreiche Online-Ressourcen und kannst Dich mit anderen Pferdebesitzern und Experten austauschen.



